Einteilung der Kinder und Jugendlichen nach Entwicklung/Leistung

Einteilung der Kinder und Jugendlichen nach Entwicklung/Leistung

Um den individuell verschiedenen und sich gerade im Jugendbereich zeitversetzt entwickelnden Fähigkeiten gerecht zu werden, sollen dementsprechend prinzipiell in allen Altersstufen (insbes. aber in den Bambini-, F-, E-Juniorenmannschaften) immer möglichst mindestens zwei Mannschaften spielen. (Siehe Anlage 1) Alle Kinder der gleichen Jahrgangsstufe trainieren an den gleichen Tagen um Trainingsausfälle zu vermeiden und um das „Wir-Gefühl“ weiter zu festigen.

  • - Zur Festigung der sozialen Bindungen innerhalb der Mannschaften verfolgen wir insbes. im unteren Jugendbereich (bis einschließlich E-Jugend) das Prinzip, sog. „Jahrgangsmannschaften“ Jährliche Umstrukturierungen durch Vermischung von Spielern älterer und jüngerer Jahrgänge sowie damit einhergehende Brüche von Freundschaften sollen so vermieden werden. Über individuelle Ausnahmen (nur in jeweils gut begründeten Einzelfällen, z.B. um das herausragende Potenzial einzelner Spieler zu fördern) entscheidet der jeweilige Trainer nach Rücksprache mit den Eltern, dem Trainer der aufnehmenden Mannschaft, der Jugendleitung und dem Spieler. Jahrgangsstufenübergreifend (F -> E; E -> D; usw.) ist dies jedoch ausschließlich dem ältern Jahrgang der Altersklasse vorbehalten.
  • - Bei Einrichtung von zwei Mannschaften einer Altersklasse im Großfeldbereich (ab D-Jugend aufwärts) sind die ersten Mannschaften stärker erfolgsorientiert einzurichten, während in den anderen Mannschaft die soziale Komponente (Rotationsprinzip, gleiche Spielanteile für alle, etc.) noch stärker in den Vordergrund tritt.
  • - Weiterhin liegt speziell bei den E- und D-Junioren der Schwerpunkt darauf, dass goldene Lernalter für eine individuelle fußballerische Weiterentwicklung im ball- und spieltechnischen Bereich zu nutzen. Hierbei soll das Mannschaftsgefüge weitestgehend erhalten bleiben.

Grundsätzlich soll mit der Einteilung erreicht werden, dass

  • - die Kinder entsprechend ihrem Entwicklungsstand gezielt gefördert werden können
  • - Schwächen gezielter angegangen werden können
  • - den Kindern und Jugendlichen Spielpraxis vermittelt wird
  • - die Kinder und Jugendliche nicht über- bzw. unterfordert werden

Die Umsetzung erfordert eine sehr enge und offene Zusammenarbeit der Trainer innerhalb des Jahrgangs bzw. der umliegenden Jahrgänge. Das Handeln sollte stets der Entwicklung der Kinder und nicht dem kurzfristigen Erfolgen oder Interessen des/der Trainer dienen.

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